Voyage dans l'imaginaire:

An meinen Phantasiewelten arbeite ich seit einigen Jahren und diese Arbeiten wachsen laufend. Die einzelnen Blätter sind 70x 100cm gross und können angesetzt werden zu einer ganz grossen Arbeit - 3, 4, 5... Meter und mehr...
Jeder sieht darin Unterschiedliches - der Interpretation und Phantasie sind keine Grenzen  gesetzt.

Phantasie-Landschaften

In einem Raum, der mehr eine Illusion als eine physische Realität ist, entfaltet sich eine Phantasielandschaft, die aus den Tiefen der Imagination geboren wird. Hier existiert keine reale Landschaft; stattdessen wird das Gesehene durch die Linse des Unterbewusstseins neu interpretiert. Die Verdichtung dieser Zeichnung verwandelt die 2D Fläche in einen dreidimensionalen Raum, in dem jeder Betrachter etwas anderes sieht. Was für den einen wie eine Wunde erscheint, könnte für den anderen ein Bachbett oder ein Figur sein. Diese Vielfalt der Wahrnehmung spiegelt die unendlichen Möglichkeiten der menschlichen Vorstellungskraft wider. In diesem illusionären Raum wird die Phantasie zum Schlüssel, der die Türen zu neuen Welten öffnet.

Technik & Format: 70x 35cm bis zu 150x 300cm

Phantasie - Welten

In einem geheimnisvollen Raum, der wie eine Illusion wirkt, entfaltet sich eine Phantasielandschaft, die nur durch die Kraft der Imagination sichtbar wird. Hier verschmelzen das Gesehene und das Unterbewusste zu einem imaginären Raum, der die Grenzen der Realität sprengt. Mit einem Kugelschreiber skizziere ich diese surreale Welt. In diesem Raum der Möglichkeiten gibt es keine Regeln, nur die Freiheit, das Unbekannte zu erkunden. Die Phantasielandschaft entfaltet sich durch Farbe räumlich weiter, während ich die Verbindung zwischen meinem Unterbewusstsein und der äusseren Welt erforsche. Es ist ein Ort, an dem die Grenzen zwischen Illusion und Wirklichkeit verschwimmen.

Technik & Format: 100x 140cm und grösser, Kugelschreiber auf weissem Papier, Ölfarbe, 2015 - 2025 bis..

Frauenakt auf Verbandsmaterialien

In meinen Aktskizzen auf Verbandsgaze und Papier zeige eine eindringliche Verbindung zwischen Kunst und menschlicher Verletzlichkeit. Die Verwendung von Tinte auf diesen unkonventionellen Materialien verstärkt die Themen Schmerz und Verletzung. Jede Linie und jeder Strich reflektiert nicht nur die physische Form des Körpers, sondern auch die emotionalen und realen Narben, die einieder von uns schon erfahren hat. Die Dichte der Farbe der Tusche auf der Gaze lässt die Skizzen lebendig erscheinen, als ob sie die Geschichten der dargestellten Körper erzählen. Der Betrachter wird eingeladen, über die Grenzen von Schönheit, Verletzung, Schmerz und die eigene Verletzlichkeit nachzudenken. 

Technik & Format: Verbandsgaze und farbige Tusche

Appenzellerskizzen

Die Appenzellerskizzen entstanden erst durch einen Auftrag von verschiedenen Motiven und Wahrzeichen der Stadt St. Gallen. Danach habe ich diese im Skizzenbuch und durch die Panorama-Formate ersetzt und anhand Fotografien des Alpsteins verfeinert. Je weiter der Abstand zu den Arbeiten, desto genauer, naturalistischer wirken diese. Betrachtet man die Arbeiten jedoch von Nahem, entdeckt der Betrachter die ungenaue Schnellskizze.